Die Reise der sexuellen Selbstakzeptanz

Warum Tantra mehr als Technik ist?

Einleitung

Die Reise beginnt mit einer ehrlichen Frage

Hast du dich je gefragt, warum das Erkunden deiner Sexualität oft mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt?

Warum sich zwar „mehr fühlen“ oder „freier sein“ gut anhört aber nicht weißt, wo du anfangen sollst? Du bist damit nicht allein. Viele Frauen spüren, dass in ihrer Sexualität mehr Kraft, Verbindung und Lebendigkeit schlummert und dennoch bleiben alte Muster, Unsicherheiten oder Scham im Weg.

Tantra ist kein Zaubertrick und auch kein schneller Weg zu ekstatischem Sex. Es ist eine Einladung. Eine Einladung, deinen Körper neu zu bewohnen, der Stille zu lauschen, und deiner Lust Raum zu geben

Was dich erwartet

Abschnitt 1

Tantra Grundlagen verstehen

Was ist Tantra eigentlich wirklich? Hinter dem Begriff verbirgt sich weit mehr als spiritueller Sex oder eine spezielle Technik zur Luststeigerung.

Tantra ist eine jahrhundertealte Lebensphilosophie, die dich einlädt, das Leben, und dich selbst, in seiner ganzen Tiefe zu erfahren.

Viele denken, Tantra sei gleichbedeutend mit Sexpraktiken. In Wahrheit umfasst die Tantra-Philosophie weit mehr: Sie ist ein spirituelles System aus Indien und Tibet, das Körper, Geist und Energie als Einheit betrachtet. Diese Praktiken wurden im Westen angepasst und für Menschen mit einer anderen Kultur zugänglich gemacht.

Ein weiterer Mythos ist: Tantra bedeutet nur Ekstase und Energie.
Nein, Tantra lädt genauso dazu ein, Schmerz, Scham oder Taubheit bewusst zu spüren und willkommen zu heißen. Heilung beginnt dort, wo du nichts mehr ausschließt.

 

Tantra Heute, ehrlich und undogmatisch

„Was mich an Tantra wirklich berührt hat, war nicht das Rasante oder Sinnliche – sondern das stille Gefühl: Ich darf mit allem hier sein.“ – Clara

Tantra, wie ich es lebe und lehre, ist kein Regelwerk. Es ist eine Einladung, deinem Körper wieder zuzuhören und ihm zu vertrauen. Es gibt nichts zu leisten. Nur zu entdecken – in deinem Tempo, mit Neugier und Mitgefühl.

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Abschnitt 2

Tantra im Alltag: Einfache Übungen für Einsteiger

Kleine Rituale können großes bewirken.

Diese einfachen Tantra-Techniken helfen dir dabei, deine Sinnlichkeit zu spüren und eine neue Verbindung zu deinem Körper aufzubauen, direkt bei dir zu Hause.

Tantra bedeutet nicht, sofort alles umzukrempeln. Es beginnt mit einzelnen Momenten von Präsenz, bewusster Atmung und sanfter Berührung. Gerade zu Beginn geht es darum, dich selbst besser zu spüren und Vertrauen zu deinem Empfinden aufzubauen.

Drei zentrale Praktiken für deinen Einstieg

Diese Übungen kannst du jederzeit und ohne Vorkenntnisse ausprobieren. Sie bringen dich raus aus dem Kopf und rein in die Erfahrung.

  1. Atemübung: Die verbundene Atmung:
    Setze dich bequem hin oder lege dich auf den Rücken. Atme tief durch deine Nase ein und durch den Mund aus ohne Pause dazwischen. Lass den Atem rund fließen, wie eine Welle. Nach 5 Minuten kehre zurück zur normalen Atmung und spüre nach.

  2. Meditative Selbstberührung:
    Setze dich vor einen Spiegel. Lege eine Hand auf dein Herz, die andere auf deinen Unterbauch. Schließe die Augen. Atme ruhig und spüre bewusst deine Handflächen und die Körperwärme. Bleibe für 3–5 Minuten in dieser Haltung.
  3. Yoni-Check-in | Intimität mit dir selbst:
    Lege dich auf den Rücken, bring eine Hand sanft auf deine Vulva… ohne etwas erreichen zu wollen. Sei einfach da. Fühle Temperatur, Textur, Pulsieren. Diese achtsame Präsenz heilt und öffnet oft mehr, als du denkst.

Wenn du tiefer in diese Praktiken eintauchen möchtest: Im Online-Kurs Tantra Revived findest du angeleitete Übungen, Audio-Meditationen und wertvolle Impulse für deinen sinnlichen Weg.

Abschnitt 3

Überwindung von Scham und Unsicherheit

Körperscham entsteht oft durch frühkindliche Erfahrungen, Medienbilder oder verletzende Bemerkungen in der Jugend. Viele von uns entwickeln „unsichtbare Wände“: Wir ziehen den Bauch ein beim Sex, vermeiden Nähe oder trauen uns nicht, den eigenen Körper liebevoll zu berühren. Tantra deckt diese Muster nicht mit Technik zu, sondern mit Bewusstsein.

Tantrische Praxis bringt dich zurück in den Körper. Durch bewusstes Atmen, achtsame Berührung und das Zulassen von Gefühlen entsteht ein sicherer innerer Raum. In diesem Raum darf alles da sein: die Scham, die Angst, aber auch die neue Neugier.

Wege in mehr Selbstannahme

Allein üben:
Setze dich nackt vor einen Spiegel. Atme tief in deinen Körper besonders in die Stellen, die du sonst meidest. Lege eine Hand sanft auf deine Brust oder deinen Unterbauch und sage laut: „Du bist willkommen.“ Diese einfache Praxis kann tief heilsam sein.

Mit Partner oder Partnerin:
Augenkontakt in Stille öffnet tiefe Verbindung. Beginnt gemeinsam mit einer Atemübung im Sitzen. Sprecht offen über das, was euch im Kontakt gerade unsicher macht. Geteilte Verletzlichkeit schafft Intimität. Vielleicht wollt ihr weitergehen und liebevoll über den Körper des anderen sprechen, oder die unsicherheits-Stellen küssen. Überfordert euch nicht mit dieser Übung: kleine Schritte reichen aus.

„Ich dachte früher, mein Körper sei einfach nicht sexy. Durch die Übungen mit Clara habe ich gelernt, mich zum ersten Mal wirklich zu spüren – und sogar zu genießen.“

Abschnitt 4

Entfaltung der sexuellen Energie

Sexuelle Energie nicht nur etwas ist, das bei Sex entsteht, sondern eine Lebensenergie, die überall im Körper spürbar wird wenn wir sie bewusst einladen.

Das Freisetzen sexueller Energie im Tantra geschieht oft über bewussten Atem, Bewegung, Stimmgebrauch und achtsame Berührung. Die Energie fließt nicht einfach wild, sondern wird sanft im Körper zirkuliert, etwa vom Becken über das Herz bis zum Scheitel.

Was das bewirkt? Viele berichten von mehr Vitalität, erhöhter Kreativität, emotionaler Ausgeglichenheit und verbessertem Zugang zu Nähe und Intimität in Beziehungen. In meinem Coaching sehe ich oft, wie sich nicht nur das sexuelle Empfinden verändert, sondern der gesamte Lebensstil.

Den eigenen Körper als Quelle dieser kraftvollen, natürlichen Energie zu erleben, ist für viele Frauen extrem heilsam. Gerade wenn Scham, Taubheit oder Unsicherheit zuvor dominierende Themen waren.

Neugierig, wie sich das für dich anfühlt?

In meinem Kurs „Tantra Revived“ lernst du genau solche Energiepraktiken kennen – Schritt für Schritt, ganz ohne Druck.

Fazit

Tantra ist eine Einladung, dich selbst ganz zu umarmen

Was immer du über Tantra gehört hast: am Ende geht es nicht um „richtig“ berühren oder die perfekte Technik. Es geht darum, dich selbst wieder zu fühlen. Tantra bietet dir einen Weg zurück zu deinem Körper, zu deiner Lust und zu einer inneren Freiheit, die nicht von äußeren Maßstäben abhängt.

Was du mitnehmen kannst

Fragen & Antworten

Deine Fragen zu Tantra, Selbstliebe und Körperbewusstsein

Über achtsame Berührung, bewusste Atmung und Präsenz lernst du, dich selbst wieder zu spüren. Diese Erfahrungen können helfen, alte Muster loszulassen und dich so anzunehmen, wie du bist mit allem, was du fühlst.

Ein ganzheitlicher Einstieg verknüpft Körper, Geist und Emotionen. Statt nur technische Abläufe zu lernen, geht es darum, deine innere Welt bewusst wahrzunehmen und in liebevolle Verbindung mit deinem Körper zu kommen.

Durch Rituale und Übungen, die dich in Kontakt mit deinem Innersten bringen. Wenn du lernst, dich selbst mit Mitgefühl und Neugier zu betrachten, legt sich Schicht um Schicht die Selbstkritik ab und echte Annahme wird möglich.

Beginne z. B. mit einer Brustraum- oder Becken-Atemübung. Oder mit einer Spiegelmeditation, in der du dich selbst mit liebevollem Blick anschaust. Wichtig ist nicht die Perfektion, sondern eine ehrliche Begegnung mit dir selbst.

Durch bewusstes Atmen, Bewegen und das Wahrnehmen von Empfindungen kann sexuelle Energie sich im ganzen Körper ausbreiten, weit über die Genitalien hinaus. Viele empfinden das als vitalisierend und heilend.

Indem du lernst, deinen Körper wieder mit liebevollen Augen zu sehen. Über Berührung, Bewegung oder stille Präsenz entdeckst du: Dein Körper ist nicht falsch: er ist lebendig, fühlend und zutiefst wertvoll.

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